Projekte

Hier finden Sie gute Praxisbeispiele von Städten, Gemeinden und Landkreisen, die im kommunalen Klimaschutz aktiv sind.

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3. Versorgung, Entsorgung

Der gesamte Bereich Ver- und Entsorgung wird in enger Kooperation mit kommunalen Energie-, Abfall- und Wasserbetrieben oder auch mit überregionalen Energieversorgern entwickelt. Partnerschaften im Sinne von Public-Private-Partnership zur Organisation und Finanzierung der Maßnahmen entstehen gerade in diesen Bereichen.
Die Maßnahmen reichen von der Optimierung der Energielieferverträge, der Verwendung von Ökostrom, der Tarifstruktur, Nah- und Fernwärmeversorgung, der Nutzung erneuerbarer Energien, der Nutzung von Abwärme aus Abfall und Abwasser bis hin zur Regenwasserbewirtschaftung.

45 Projekte

Das Freizeitbad Nass in Arnsberg bezieht seine Wärme aus 2.835 Meter Tiefe, der bislang tiefsten geothermische Bohrung in Nordrhein-Westfalen.

Kommune: Arnsberg
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Einwohnerzahl: 50.000 - 100.000
Stand: 2008

Ökologische Orientierung und hohe Wohnqualität waren die Ziele der Stadt Spenge für das acht Hektar große Wohngebiet „Stiegelpotte“ in den frühen 90’er Jahren. Bis 2003 konnte die Siedlung zu etwa 80% mit industrieller Abwärme versorgt werden

Kommune: Spenge
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Einwohnerzahl: 20.000 - 50.000
Stand: 2008

Das Schul- und Sportzentrum der Gemeinde Ostbevern welches schon seit Mitte der 90’er Jahre über eine Nahwärmeleitung beheizt wurde, wird seit Dezember 2007 mit Fernwärme von einer privat betriebenen Biogasanlage versorgt

Kommune: Ostbevern
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Einwohnerzahl: 10.000 - 20.000
Stand: 2008

Mit dem Projekt Interkommunales Einsparcontracting IKEC wird erstmals der Versuch unternommen, für kleinere und mittlere Kommunen Energieeinsparcontracting zu implementieren.

Kommune: Lörrach
Bundesland: Baden-Württemberg
Einwohnerzahl: 20.000 - 50.000
Stand: 2008

Im Heizwerk Frankenberg wurde eine mit dem "Wärmetrans"-Verfahren arbeitende Referenzanlage in Betrieb genommen. Das Verfahren ermöglicht im Gegensatz zu anderen Verfahren der Wärmeversorgung die größtmögliche Ausnutzung der eingesetzten Primärenergie.

Kommune: Frankenberg
Bundesland: Sachsen
Einwohnerzahl: 10.000 - 20.000
Stand: 2008

Aus städtebaulichen und bauhistorischen Gründen wurde ein innerstädti­scher Baublock in Finsterwalde rekon­struiert. Ausgehend von der früheren Bauweise wurden 16 Neu­bauten in Niedrig-Stan­dard errichtet und zwei denkmalgeschützte Objekte saniert

Kommune: Finsterwalde
Bundesland: Brandenburg
Einwohnerzahl: 10.000 - 20.000
Stand: 2008

In der BMA wird der gesamte Restmüll Dresdens im Sinne einer vollständigen Kreislaufwirtschaft behandelt. Sämtliche entstehenden Stoffströme werden unter der Einhaltung aller ökologischen Standards in den einzelnen Verfahrensschritten verwertet

Kommune: Dresden
Bundesland: Sachsen
Einwohnerzahl: > 100.000
Stand: 2008

Um Bahnsteig und Weiche im Winter schnee- und eisfrei zu halten, werden am Riegelplatz in Dresden eine Gleisschleife, sowie zwei Haltestellen mit Erdwärme beheizt.

Kommune: Dresden
Bundesland: Sachsen
Einwohnerzahl: > 100.000
Stand: 2008

Durch ein neues BHKW kann das gesamte Schulzentrum mit Haupt-, Real- und Grundschule, Zweifach-Turnhalle und Hallenbad beheizt werden.

Kommune: Borgentreich
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Einwohnerzahl: < 10.000
Stand: 2008

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